Hans-Ulrich Treichel liest aus „Schöner denn je“

Hans-Ulrich Treichel: geb. 1952 in Versmold in Westfalen. Er studierte an der FU Berlin Germanistik, Philosophie und Politikwissenschaft und wurde dort 1983 mit einer Arbeit über Wolfgang Koeppen promoviert. 1993 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Auslöschungsverfahren in der Literatur und Poetik der Moderne. Von 1995 bis März 2018 lehrte er am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Treichel ist Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und lebt zurzeit in Berlin und Leipzig. Für sein Schaffen erhielt Treichel u.a. folgende Auszeichnungen: den Leonce-und-Lena-Preis (1985), den Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (2003), den Margarete-Schrader-Preis (2003), den Hermann-Hesse-Preis (2005), den Eichendorff-Literaturpreis (2006) und den Preis der Frankfurter Anthologie (2007).
Treichel hat u.a. die Gedichtbände „Tarantella“ (1982), „Seit Tagen kein Wunder“ (1990), „Südraum“ (2007), die Romane „Der Verlorene“ (1998), „Tristanakkord“ (2000), „Der irdische Armor“ (2002), „Menschenflug“ (2005), „Anatolin“ (2008), „Grünewaldsee“ (2010) „Frühe Störung“ (2014) und „Schöner denn je“ (2021) veröffentlicht.

Eine Veranstaltung der Reihe:

Deutsche Literatur der Gegenwart

Lesungen im Wintersemester 2021/2022

Zeit: montags, 16.15 bis 17.45 Uhr

zeitversetzte Aufzeichnung im Videoportal der Universität Paderborn

(für Mitglieder der UPB an letzterer Stelle über zwei Wochen)

Ausrichter: Prof. Dr. Norbert Eke und PD Dr. Stefan Elit