Jazzclub: Engelbert Wrobel’s Swing Quartet feat. Nicki Parrott

Peggy Lee (1920-2002), eine der bekanntesten amerikanischen Sängerinnen der Swing Ära arbeitete von 1941 – 1947 mit Benny Goodman zusammen. Als Benny sie zum ersten Mal in Chicago hörte, engagierte er sie sofort für seine Big Band. Sie traten auch gemeinsam in Filmen auf. Ihre erster Hit „Why Don’t You Do Right“ verkaufte sich mehr als 1 Million Mal. Sie war aber auch Schauspielerin und wurde 1956 für ihre Rolle in „Es geschah in einer Nacht“ als beste Nebendarstellerin für den Oscar nominiert.

Lineup:

Nicki Parrott (AUS, Bass, Vocal) „könnte jeden dazu bringen, Jazz zu lieben“ (Cabaret Szene 2013). „Sie hat diese spezielle Gabe, die man nicht in einem Musikladen kaufen kann (Les Paul). „ ……auch auf die Gefahr hin, als Chauvinist bezeichnet zu werden: Parrott ist die Lady-Bassistin und Sängerin, deren Schönheit mit ihrer Musikalität übereinstimmt.“ (Downbeat November 2010). „Es gibt nur einige wenige Künstler, die Star-Qualitäten haben. Es ist eine Kombination von Talent und Charisma, die sie dazu befähigt, sich aus einer Gruppe abzuheben und ein Publikum zu begeistern.“ (Joe Lang)

Engelbert Wrobel (D, Klarinette, Saxofon) „ist ein Meister der Authentizität. Sein vollendetes Klarinettenspiel verbindet höchste musikalische Ansprüche mit bekennender Lebensfreude zu einer unvergleichlichen Bühnenpräsenz.“ „….Engelbert Wrobel als Magier der Klarinette…“ „Wrobel spielt Goodman nicht einfach nur nach, seine Interpretation reflektiert immer perfekt den Geist des großen Bandleaders. Wir hören Goodman auf Engelsflügeln weitergetragen ins 21.Jahrhundert. Fabulös was Wrobel da aus seinem Instrument zaubert.“ „Lassen Sie sich nicht durch den Namen täuschen. Engelbert Wrobel ist ein deutscher Holzbläser, der einen Sturm entfachen kann.“ (The American Rag)

Thilo Wagner (D, Piano) ist einer der versiertesten Swing Pianisten der internationalen Swing-Szene. Er spielte mit sehr vielen Größen des Jazz und ist auf über 70 CDs zu hören. Konzertreisen führten ihn durch ganz Europa, USA und Kanada. 1998 gewann er den Solistenpreis des Festivals in Vienne (Frankreich).

Rolf Marx (D, Gitarre) Doppelstudium der Jazz- Und Konzertgitarre an der „Musikhochschule Köln“, einer der vielseitigsten Gitarristen der Szene. Er besticht nicht nur durch seine brillanten Soli, sondern auch durch seine hervorragende und unaufdringliche Rhythmusarbeit.